Das Magazin

Unser Porto & Douro Magazin

 

Sie finden in unserem Porto & Douro Magazin:

 

  • wie Portwein gemacht wird und welche Unterschiede es bei den verschiedenen Sorten Porto & Douro Magazin wie Ruby, LBV, Vintage gibt
  • warum der Douro-Wein noch immer ein Geheimtipps ist und welche Unterschiede es zwischen den Rebsorten gibt. Im Douro-Tal gibt es viele autochthone Rebsorten.
  • interessante Geschichten über Winzerfamilien wie die „fabelhaften“ Niepoorts und die alt eingesessene Familie Symington
  • kulinarische Reportagen, zum Beispiel mit dem TV-Koch Rui Paula
  • verschiedene Reisereportagen für das Douro-Tal
  • Reiseführer: Tipps für einen Aufenthalt und Übernachtungen in der Hafenstadt und ausgewählte Quintas im Douro-Tal
  • ein kulinarisches ABC für die portugiesische Speisekarte

 

Hier ein kleiner Auszug aus den ABC der portugiesischen Speisekarte

Wir stellen im Folgenden einige wunderbare Erzeugnisse und typisch portugiesische Gerichte vor, die man sich bei einem Besuch vor Ort nicht entgehen lassen sollte. Essen Sie sich einfach durch die Speisekarte!

  • Bolo bedeutet Küchlein. Allerdings werden diese Küchlein nicht nur als süße, sondern auch als deftige Variante gereicht. Ob mit Fisch oder Fleisch, sie geben tolle Appetizer oder Amuses-Bouches ab.
  • Bacalhau oder Stockfisch, wie er bei uns genannt wird, ist ein Muss für all jene, die gern Fisch essen. In Salz getrocknet, wird meist Kabeljau, aber auch Seelachs und Schellfisch konserviert und kann auf diese Weise lange aufbewahrt werden. Der Zubereitungsmöglichkeiten gibt es viele: roh als Carpaccio, zu Pasteten verarbeitet oder gekocht, gebraten, gegrillt und mit heimischem Gemüse wie Bohnen serviert. Die Portugiesen sind außerordentlich erfinderisch in der Präsentation ihres Leibgerichts.
  • Entenmuscheln (Percebes) sind eine besondere Delikatesse und ein Geheimtipp unter Feinschmeckern. Sie wachsen an den felsigen Steilküsten im Atlantik und werden von den sogenannten Percebeiros, den Muschelpflückern, unter sehr harten Umständen gesammelt. Am besten schmecken sie, wenn sie nur wenige Sekunden in heißes Salzwasser mit einem Lorbeerblatt gegeben und dann ohne weitere Zutaten serviert werden.
  • Francesinha stammt ursprünglich aus Porto, ist aber jetzt fast überall in der Region und sogar in Lissabon erhältlich. Dieses Sandwich, das übersetzt so viel wie „kleine Französin“ heißt, besteht aus Toastbrot, Kochschinken, einer portugiesischen Wurst, die der Chorizo ähnelt, und Rindfleisch. Es ist mit Käse überbacken und wird mit einer heißen, dickflüssigen Soße aus Tomaten, Bier und Senf übergossen. Viele Köche verfeinern die Soße noch mit Brandy und Weißwein. Da hat sich schon manch einer die Zunge verbrannt, bevor ihm das Wasser im Mund zusammenlaufen konnte. Am besten schmeckt es vor Ort in einem der vielen kleinen Restaurants, zum Beispiel im Restaurante Pontual in Porto.
  • Laranjas sind Orangen. Und die wachsen auf vielen Weingütern fast während des ganzen Jahres. Dementsprechend kann man ab etwa April überall im Douro-Tal Orangen pflücken und sich selbst einen Saft pressen.
  • Maronen… Ob am Straßenrand im Douro-Tal oder am kleinen Räucherwagen in der Einkaufsstraße von Porto, den Esskastanien und ihrem Duft entkommt kaum jemand. Vor allem wenn sich die Weinlese dem Ende zuneigt, findet man die Maronenverkäufer immer öfter. Nicht nur pur auf die Hand schmecken die gerösteten Esskastanien, die einen nussigen Geschmack haben. Auch verarbeitet als Maronensüppchen mit einem Schuss Sahne und einigen Tropfen Olivenöl verzücken sie den Gaumen.
  • Olivenöl ist ein neuer Trend auf den Quintas und das beste Nebenprodukt für alle Winzer! Schon lang gibt es dort, wo Wein angebaut wird, auch zahlreiche Olivenbäume. Doch bis vor kurzer Zeit produzierten die Winzer das Öl nur für den eigenen Hausgebrauch. Das ändert sich allmählich. Denn viele Quinta-Besucher fanden es schade, nur vor Ort in den Genuss des goldenen Öls zu kommen. Sie wollten nicht nur Port oder Wein, sondern gerne auch eine Flasche Olivenöl mit nach Hause nehmen. Und so bieten viele Winzer nun neben ihrem Wein das eigene Olivenöl zum Verkauf an. Und: Was gibt es Leckereres, Schnelleres und Einfacheres, als eine Flasche Wein zu öffnen, etwas Olivenöl in ein kleines Schälchen zu geben, ein frisches, vielleicht noch warmes Brot anzuschneiden und ins Öl zu tunken? Hmh, da läuft einem schnell das Wasser im Mund zusammen.Rebuçados in Peso da Régua
  • Rebuçados da Régua heißen die süßen Bonbons, die Frauen in der Nähe des Marktes und am Bahnhof in Peso da Régua verkaufen. Sie werden aus braunem Zucker, Zitronenschalen, Honig und verschiedenen Gewürzen wie Zimt, Thymian oder Orangenblüten hergestellt. Jede Verkäuferin hat ihr eigenes Rezept, um den Bonbons einen besonderen Geschmack zu geben. Traditionellerweise werden sie in Pergamentpapier eingewickelt und in kleinen Tütchen verkauft.
  • Die besten Tomaten hat … Vorsicht, da kann es schnell zu Missverständnissen kommen. Denn wer etwas in der Art von „Bei Pedro war es toll, er hat die besten Tomaten“ sagt, der meint damit nicht unbedingt das rote Gemüse, sondern eher Pedros „Männlichkeit“. Tomaten hin oder her – man sollte diese Gemüse auf dem Markt kaufen oder bei einem der Winzer im Garten naschen. In den portugiesischen Tomaten schmeckt man die Sonne.

In diesem Sinne wünschen wir vom Porto & Douro Magazin (Reiseführer):

Bom apetite! Bom proveito!