Der Krimi „Der Portwein-Erbe“ von Paul Grote verführt nicht nur zum Probieren dieser besonderen Spirituose, sondern ist auch eine schöne Ablenkung in diesem regnerischen, kühlen Sommer. Was soll man auch sonst machen bei diesem Schietwetter, als sich mit einem spannenden Buch und einem schönen Glas (Port-)Wein auf das Sofa unter die Decke zu verziehen?
Unser Vorschlag für die Lektüre: Der fünfte Roman von Paul Grote namens „Der Portwein-Erbe“.
Der Portwein-Erbe – Kombination aus Krimi und Reiseführer
In dieser Ausgabe von Grote erbt der Berliner Architekt Nicolas Hollmann ein Weingut am Douro-Fluss. Er macht sich auf den Weg und findet heraus, dass sein Onkel nicht wirklich bei einem Unfall starb.
Und im Douro-Tal zwischen Peso da Régua und Pinhao trifft er auf viele interessante Menschen. Da gibt es den feindseligen Verwalter des Weingutes, die ältliche Haushälterin mit ihrem dubiosen Ehemann, der als Hausmeister arbeitet. Zwischen den misstrauischen Arbeitern gibt es einen Deutsch sprechenden Angestellten, der plötzlich verschwunden ist. Zudem tauchen neben der geheimnisvollen Lebensgefährtin des Onkels auch ein militanter Hausarzt und ein schräger Anwalt auf. Und wie auf fast jedem Weingut im Douro-Tal gibt es auch im Buch einen Hund namens Paruss, der sein Dasein als Streuner verbringt. Alles in allem eine spannende Lektüre mit der Suche nach dem Mörder des Onkels, die Lust machen auf einen Reise in die nordportugiesische Weinregion.
Dieser Krimi – Perfekt für den Portugalurlaub
Paul Grote recherchiert für seine Romane immer vor Ort. Er verbrachte deshalb auch einige Zeit im
Douro-Tal und Porto. Wer erkennt die Personen im Buch vor Ort wieder? Wir haben ihn auf der Prowein getroffen und er hat sich sehr über das Porto & Douro Magazin gefreut. Natürlich hat er uns auch gleich die eine oder andere Lokalität gezeigt, die auch in seinem Roman „der Portwein-Erbe“ vorkommt.